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MedienFasten – ganz bewusst offline bleiben Wir lieben Medien, insbesondere auch die digitalen. Durchschnittlich schauen wir rund 88 Mal am Tag auf unsere Smartphones. Das hat der Bonner Wissenschaftler Alexander Markowetz im Jahr 2016 herausgefunden. Viel Zeit, die wir unseren digitalen Begleitern widmen, die uns vielleicht an anderer Stelle fehlt. Aber: Können wir auf Medien überhaupt noch verzichten? Würde es uns ohne die ständige Informationsfülle besser gehen oder würden wir darunter leiden? Antworten auf diese Fragen kann MedienFasten geben. Was ist MedienFasten? Medien begegnen uns in unserem Alltag zahlreiche. Sei es das Fernsehen, Netflix, Radio oder die Zeitung. Vor allem das Smartphone ist in sämtlichen Lebenssituationen unser steter Begleiter: morgens schauen wir dort nach dem Wetter, bestellen abends unser Essen, konsumieren unzählige Informationen über News-Apps und Social Media und kommunizieren mit Freunden und Familie. Unsere Smartphones schenken uns einen hohen Grad an Flexibilität, fordern aber auch ständig unsere Aufmerksamkeit, worunter Konzentrationsfähigkeit und Psyche häufig leiden. Mit der Idee des MedienFastens entscheiden sich Menschen bewusst dafür, nicht nur auf das Smartphone sondern auch auf andere Medien für eine bestimmte Zeit oder in bestimmten Situationen zu verzichten. Das reguliert Stress und lässt im Alltag etwas durchatmen. Warum brauchen wir MedienFasten? Die Studie des Bonner Wissenschaftlers Markowetz bestätigt nicht nur einen erschreckend hohen Medienkonsum, sondern auch, dass dieser nicht gut für uns ist. Denn: Wer zu viel Zeit mit Medien verbringt, wird unproduktiver und unglücklicher. Bei einer anderen Studie aus dem Jahr 2011 mussten die teilnehmenden StudentInnen 24 Stunden lang auf sämtliche Medien verzichten. Viele beklagten sich über Entzugserscheinungen, Fressattacken, Nervosität sowie das Gefühl, isoliert und abgehängt zu sein. Kurzum, viele wussten nichts mit ihrer zusätzlichen Zeit anzufangen. Würde es uns genauso ergehen? Oder kommen vielleicht längst vergessene Beschäftigungsmöglichkeiten wie Bücher lesen, Spaziergänge oder Spieleabende zurück auf den Plan? Auch Kinder kommen in ihrem Alltag immer früher mit Medien in Kontakt – nicht erst seit dem Homeschooling in Zeiten von Corona. Für Eltern bietet MedienFasten eine tolle Möglichkeit, ein Vorbild zu sein. Dass hoher Medienkonsum nicht nur Vorteile, sondern auch Gefahren mit sich bringt, ist vielen Erwachsenen bewusst. Kinder sind diesbezüglich allerdings deutlich unbedarfter und sollten den sicheren und richtigen Umgang mit Medien so früh wie möglich lernen. MedienFasten kann dabei eine wichtige Hilfe für die ganze Familie sein. Tipps & Tricks: So funktioniert MedienFasten MedienFasten kann ganz einfach in den Alltag integriert werden. Hier haben wir einige praktische Tipps zusammengetragen, für mehr Zeit, Konzentration und Achtsamkeit. Tipp Nr.1: Schalten Sie Push-Nachrichten aus Viele Anwendungen, zum Beispiel Nachrichten-Apps, senden Push-Mitteilungen. Ganz automatisch greift man dann zum Handy und liest diese sofort. In den Smartphone-Einstellungen können solche Benachrichtigungen deaktiviert werden. Probieren Sie es doch mal aus. Vermutlich werden Sie deutlich weniger zum Smartphone greifen. Tipp Nr. 2: Social Media Accounts aussortieren Entfolgen Sie Social-Media Kontakten, die häufig Inhalte posten, mit denen Sie sich nicht identifizieren, die Sie nicht interessieren oder die sogar Stress oder Wut in Ihnen auslösen. So schaffen Sie sich den Kopf frei für Informationen, die wirklich wichtig für Sie sind. Tipp Nr. 3: Handy zu Hause lassen Wer kennt es nicht: Ein Spaziergang in der Natur, Sie genießen die Ruhe – und dann klingelt das Handy. Ein Treffen mit guten Freunden – und ständig kommen neue Nachrichten rein. Manchmal ist es ratsam, das Handy einfach mal bewusst zu Hause zu lassen und sich eine digitale Auszeit zu gönnen. Sie möchten nicht ganz ohne Smartphone die Wohnung verlassen? Dann wechseln Sie in bestimmten Situationen einfach in den Flugmodus. Tipp Nr. 4: Medienfreie Zeiten und Orte festlegen Legen Sie für die tägliche Medien-Pause einfach Zeiten fest, in denen Sie bewusst nicht konsumieren. Lassen Sie zum Beispiel den Fernseher aus, greifen Sie bewusst nicht zur Zeitung oder platzieren Sie ihr Handy außer Sichtweite. Fangen Sie ruhig mit kürzeren Zeiträumen an, z.B. eine Stunde vor dem Schlafengehen. Wichtig ist nur, dass Sie sich konsequent an die eigenen Regeln halten. Auch medienfreie Orte, zum Beispiel im Schlafzimmer oder am Esstisch, können zum erfolgreichen MedienFasten beitragen. Tipp Nr. 5: Beziehen Sie Ihr Umfeld mit ein Erklären Sie Ihrem Umfeld, dass Sie gerade MedienFasten ausprobieren. So umgehen Sie auch gleich Situationen, in denen Personen aus Ihrem Umfeld verärgert sind, weil Sie z.B. nichts von sich hören lassen. Vielleicht können Sie sogar die ganze Familie mit ins Digital Detoxing einbeziehen? Gerade auch für Kinder ist es wichtig, ihnen einen achtsamen Medienkonsum vorzuleben. Die neu gewonnene Familienzeit kann bewusst als etwas Besonderes und Wertvolles in den Fokus gerückt werden. Außerdem fällt MedienFasten gemeinsam leichter als alleine. Tipp Nr. 6: Offline-Alternativen nutzen Statt auf die Armbanduhr schauen Sie ständig aufs Handy? Wenn Sie ein Wort übersetzen möchten, greifen Sie automatisch zur Lexikon-App? Und die Zeitung lesen Sie als Online-Ausgabe? Versuchen Sie doch mal ganz bewusst, für all diese Dinge die analoge Variante zu wählen. So werden Sie nicht von anderen Apps und Nachrichten abgelenkt. Ganz automatisch verbringen Sie so weniger Zeit digital. Tipp Nr. 7: Gewohnheiten identifizieren und ändern Heißt Abschalten bei Ihnen zuhause auch häufig Anschalten? Denn Fernsehen gilt als beliebteste Freizeitaktivität am Abend. Häufig wird jedoch nicht bewusst wegen einer speziellen Sendung eingeschalten, sondern aus Gewohnheit. Nicht selten schlummert der/die ein oder andere währenddessen ein und lässt sich berieseln. Greifen Sie doch statt zur Fernbedienung hin und wieder bewusst zu einem Buch, machen Sie noch einen kleinen Spaziergang, verbringen Sie den Abend in der Familie mit Zeit für Spiele und Gespräche.
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Kurzum, viele wussten nichts mit ihrer zusätzlichen Zeit anzufangen. Würde es uns genauso ergehen? Oder kommen vielleicht längst vergessene Beschäftigungsmöglichkeiten wie Bücher lesen, Spaziergänge oder Spieleabende zurück auf den Plan? Auch Kinder kommen in ihrem Alltag immer früher mit Medien in Kontakt – nicht erst seit dem Homeschooling in Zeiten von Corona. Für Eltern bietet MedienFasten eine tolle Möglichkeit, ein Vorbild zu sein. Dass hoher Medienkonsum nicht nur Vorteile, sondern auch Gefahren mit sich bringt, ist vielen Erwachsenen bewusst. Kinder sind diesbezüglich allerdings deutlich unbedarfter und sollten den sicheren und richtigen Umgang mit Medien so früh wie möglich lernen. MedienFasten kann dabei eine wichtige Hilfe für die ganze Familie sein. Tipps & Tricks: So funktioniert MedienFasten MedienFasten kann ganz einfach in den Alltag integriert werden. Hier haben wir einige praktische Tipps zusammengetragen, für mehr Zeit, Konzentration und Achtsamkeit. Tipp Nr.1: Schalten Sie Push-Nachrichten aus Viele Anwendungen, zum Beispiel Nachrichten-Apps, senden Push- Mitteilungen. Ganz automatisch greift man dann zum Handy und liest diese sofort. In den Smartphone-Einstellungen können solche Benachrichtigungen deaktiviert werden. Probieren Sie es doch mal aus. Vermutlich werden Sie deutlich weniger zum Smartphone greifen. Tipp Nr. 2: Social Media Accounts aussortieren Entfolgen Sie Social-Media Kontakten, die häufig Inhalte posten, mit denen Sie sich nicht identifizieren, die Sie nicht interessieren oder die sogar Stress oder Wut in Ihnen auslösen. So schaffen Sie sich den Kopf frei für Informationen, die wirklich wichtig für Sie sind. Tipp Nr. 3: Handy zu Hause lassen Wer kennt es nicht: Ein Spaziergang in der Natur, Sie genießen die Ruhe – und dann klingelt das Handy. Ein Treffen mit guten Freunden – und ständig kommen neue Nachrichten rein. Manchmal ist es ratsam, das Handy einfach mal bewusst zu Hause zu lassen und sich eine digitale Auszeit zu gönnen. Sie möchten nicht ganz ohne Smartphone die Wohnung verlassen? Dann wechseln Sie in bestimmten Situationen einfach in den Flugmodus. Tipp Nr. 4: Medienfreie Zeiten und Orte festlegen Legen Sie für die tägliche Medien-Pause einfach Zeiten fest, in denen Sie bewusst nicht konsumieren. Lassen Sie zum Beispiel den Fernseher aus, greifen Sie bewusst nicht zur Zeitung oder platzieren Sie ihr Handy außer Sichtweite. Fangen Sie ruhig mit kürzeren Zeiträumen an, z.B. eine Stunde vor dem Schlafengehen. Wichtig ist nur, dass Sie sich konsequent an die eigenen Regeln halten. Auch medienfreie Orte, zum Beispiel im Schlafzimmer oder am Esstisch, können zum erfolgreichen MedienFasten beitragen. Tipp Nr. 5: Beziehen Sie Ihr Umfeld mit ein Erklären Sie Ihrem Umfeld, dass Sie gerade MedienFasten ausprobieren. So umgehen Sie auch gleich Situationen, in denen Personen aus Ihrem Umfeld verärgert sind, weil Sie z.B. nichts von sich hören lassen. Vielleicht können Sie sogar die ganze Familie mit ins Digital Detoxing einbeziehen? Gerade auch für Kinder ist es wichtig, ihnen einen achtsamen Medienkonsum vorzuleben. Die neu gewonnene Familienzeit kann bewusst als etwas Besonderes und Wertvolles in den Fokus gerückt werden. Außerdem fällt MedienFasten gemeinsam leichter als alleine. Tipp Nr. 6: Offline-Alternativen nutzen Statt auf die Armbanduhr schauen Sie ständig aufs Handy? Wenn Sie ein Wort übersetzen möchten, greifen Sie automatisch zur Lexikon-App? Und die Zeitung lesen Sie als Online-Ausgabe? Versuchen Sie doch mal ganz bewusst, für all diese Dinge die analoge Variante zu wählen. So werden Sie nicht von anderen Apps und Nachrichten abgelenkt. Ganz automatisch verbringen Sie so weniger Zeit digital. Tipp Nr. 7: Gewohnheiten identifizieren und ändern Heißt Abschalten bei Ihnen zuhause auch häufig Anschalten? Denn Fernsehen gilt als beliebteste Freizeitaktivität am Abend. Häufig wird jedoch nicht bewusst wegen einer speziellen Sendung eingeschalten, sondern aus Gewohnheit. Nicht selten schlummert der/die ein oder andere währenddessen ein und lässt sich berieseln. Greifen Sie doch statt zur Fernbedienung hin und wieder bewusst zu einem Buch, machen Sie noch einen kleinen Spaziergang, verbringen Sie den Abend in der Familie mit Zeit für Spiele und Gespräche.